Die Forderung nach globaler Solidarität bleibt eine nichtssagende Formel, solange der geltende Corporate-Governance-Kodex bei den Pflichten zum Wohlergehen des eigenen Unternehmens stehen bleibt. Wenn wir Menschenrechte ausgebeuteter Personen schützen wollen, die zu unserem Wohlstand beitragen, muss dies zwangsläufig auch in einer Erweiterung des Governance-Kodex auf die Interessen externer Stakeholder zum Ausdruck kommen. Denn GRÜNE wollen erklärtermaßen nicht nur Shareholder schützen (und auch nicht nur für deren fest angestellte Arbeitnehmer*innen sorgen; vgl. den Fall Tönnies).
Antrag: | Helfen heißt Verantwortung übernehmen |
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Antragsteller*in: | Horst Lautenschläger (KV Herne) |
Status: | Abgelehnt |
Abstimmungsergebnis: | Ja: 9 |
Eingereicht: | 10.07.2020, 11:52 |
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